Die Verbindung zwischen Business Continuity Management (BCM), Risikomanagement und Krisenmanagement in der Betriebsgastronomie ist enger als es auf den ersten Blick erscheint.
BCM stellt einen Prozess dar, dessen Ziel es ist, ein Unternehmen auch in schwierigen Situationen funktionsfähig zu halten und sicherzustellen, dass es so schnell wie möglich zum normalen Betrieb zurückkehren kann. In diesem Zusammenhang konzentrieren sich die Maßnahmen hauptsächlich auf die Minimierung von Ausfallzeiten und die Aufrechterhaltung wichtiger Geschäftsprozesse.
Im Gegensatz dazu konzentriert sich das Risikomanagement auf die Identifizierung und Bewertung potenzieller Risiken für ein Unternehmen, um darauf basierende gezielte Maßnahmen zur Risikominimierung zu treffen.
Das Krisenmanagement hingegen umfasst die gezielte Vorbereitung und Reaktion auf Notfälle und Krisensituationen. Dabei werden spezielle Maßnahmen und Prozesse festgelegt, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
In der Betriebsgastronomie fließen all diese Aspekte zusammen, um das Risiko von Störungen und die Auswirkungen von Notfällen auf das Geschäft so gering wie möglich zu halten. BCM, Risikomanagement und Krisenmanagement ergänzen sich in diesem Kontext und tragen gemeinsam dazu bei, dass das Catering-Team bestmöglich vorbereitet ist und eine sichere und effiziente Arbeitsweise garantieren kann.