Hochbauseitiger Sockel unter Küchenmöbeln und Geräten für hygienisch-technischen Küchenbetrieb
In der Betriebsgastronomie ist die Küchenumgebung ein hochfrequentierter, hygienisch sensibler und sicherheitstechnisch anspruchsvoller Bereich. Die Ausführung des Unterbaus, insbesondere der Sockel unter den Geräten, Möbeln und Tischen, spielt eine zentrale Rolle für Reinigbarkeit, Betriebssicherheit, Langlebigkeit und Normenkonformität. Der hochbauseitige Sockel, also der vom Baukörper fest eingebrachte Unterbau unter Großküchengeräten, Spültischen, Arbeitstischen oder Regalen, ist eine bewährte Lösung zur festen, tragfähigen, hygienischen und wartungsarmen Aufstellung. Er ersetzt oder ergänzt aufgeständerte Gerätefüße oder fahrbare Untergestelle. Seine Ausführung ist planungsrelevant und hat Auswirkungen auf Schnittstellen zwischen TGA, Innenausbau, Arbeitsorganisation und Instandhaltung.
Der hochbauseitige Sockel ist kein nebensächliches Bauelement, sondern ein funktionales Detail mit erheblicher Relevanz für Hygiene, Betriebssicherheit, Arbeitsprozesse und Reinigungslogistik. Seine fachgerechte Planung und Ausführung erfordert interdisziplinäre Abstimmung und normgerechtes Arbeiten.
Ein hochbauseitiger Sockel ist ein baukörperlich fest errichtetes Bauelement, meist aus Mauerwerk, Beton oder Fertigteilsystemen, das als dauerhafter Unterbau für Küchenmöbel und Geräte dient. Er ist Bestandteil des Baukörpers, wird bauseitig vor der Küchenmontage errichtet und mit wasserdichtem, reinigungsfähigem Belag versehen.
Typische Merkmale:
Höhe: ca. 100–200 mm (je nach Reinigungssystem und Möbelausführung)