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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Barista-Spezialist in der zukunftsorientierten Betriebsgastronomie

Barista-Spezialist in der zukunftsorientierten Betriebsgastronomie

Der Barista-Spezialist ist für den Betrieb und die Gestaltung der Barista-Stationen verantwortlich. Neben der Zubereitung von Kaffeespezialitäten übernimmt er auch Aufgaben im Verkauf von Speisen und Getränken, unterstützt Sonderaktionen und trägt zur Effizienz und Attraktivität der Betriebsgastronomie bei.

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Reinigung von Geschirr, Besteck und Utensilien

  • Maschinelle Reinigung: Einsatz leistungsstarker Industriegeschirrspüler (z. B. Band- oder Korbspülmaschinen), die große Mengen an Geschirr in kürzester Zeit reinigen.

  • Automatisierte Reinigung mit konstant hohen Temperaturen (mindestens 85 °C), um Hygienestandards gemäß HACCP zu erfüllen.

  • Separate Maschinen für Gläser, um diese schonend zu reinigen und Glanz ohne Fleckenbildung zu gewährleisten.

  • Manuelle Reinigung: Reinigung von sperrigen und empfindlichen Utensilien (z. B. Töpfen, Pfannen und Messern), die maschinell nicht oder nur schwer zu reinigen sind.

  • Verwendung ergonomischer Vorspülstationen mit Strahlbrausen zum Entfernen von Speiseresten.

Sortierung und Vorspülung

  • Effiziente Vorsortierung: Trennung von Geschirr, Besteck und Gläsern zur optimalen Beladung der Maschinen.

  • Separierung von stark verschmutztem Geschirr, um Maschinen vor übermäßiger Verschmutzung zu schützen.

  • Vorspülstationen: Strahlbrausen und Auffangwannen für das einfache Entfernen grober Verschmutzungen.

  • Nutzung von Wasserrecycling-Systemen, um den Wasserverbrauch zu minimieren.

Abfallmanagement

  • Trennung und Entsorgung: Separierung von Speiseresten, Verpackungsmaterialien und sonstigem Abfall.

  • Integration moderner Bioabfallverarbeitungssysteme zur umweltgerechten Entsorgung organischer Abfälle.

  • Nachhaltigkeit: Förderung der Wiederverwertung durch Recycling von Glas, Metall und Kunststoff.

  • Nutzung von Kompostierungsanlagen oder Energiegewinnung aus organischen Abfällen.

Hauptgeräte

  • Bandspülmaschinen: Für kontinuierliche Reinigung großer Geschirr- und Besteckmengen.

  • Hohe Effizienz durch integrierte Vorspül- und Trocknungsbereiche.

  • Topfspülmaschinen: Für große und sperrige Küchenutensilien wie GN-Behälter, Töpfe und Backbleche.

  • Hohes Spüldrucksystem zur Entfernung von Eingebranntem.

  • Gläserspülmaschinen: Spezialisierte Maschinen für empfindliche Gläser, die entmineralisiertes Wasser nutzen, um Kalk- und Fleckenbildung zu vermeiden.

Zusatzgeräte

  • Sortier- und Fördersysteme: Automatische Fördersysteme, die Geschirr von der Sortierstation zur Spülmaschine transportieren.

  • Optimierung der Arbeitsabläufe und Reduzierung manueller Tätigkeiten.

  • Dosierstationen für Reinigungsmittel: Präzise Dosierung von Spülmitteln, Klarspülern und Desinfektionsmitteln.

  • Senkung von Betriebskosten und Reduzierung des Chemikalienverbrauchs.

  • Wasser- und Wärmerückgewinnungssysteme: Rückführung von Abwärme und aufbereitetem Wasser in den Spülprozess zur Reduzierung von Energie- und Wasserkosten.

Personalplanung

  • Einsatzplanung: Schichtsysteme zur Abdeckung von Stoßzeiten, insbesondere in der Mittagszeit.

  • Einteilung in klare Verantwortungsbereiche (Sortieren, Beladen, Überwachung der Maschinen).

  • Schulungen: Regelmäßige Unterweisungen in Hygienevorschriften (HACCP), Maschinenbedienung und Sicherheit.

  • Förderung von Effizienz und Motivation durch Weiterbildungen.

Ergonomie und Sicherheit

  • Arbeitsplatzgestaltung: Höhenverstellbare Arbeitsflächen und ergonomische Gerätebedienung zur Reduktion körperlicher Belastungen.

  • Sicherheitsmaßnahmen: Schutzvorrichtungen an Maschinen, z. B. automatische Abschaltung bei Fehlfunktionen.

  • Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhen und rutschfestem Schuhwerk.

Hygienemaßnahmen

  • Tägliche Reinigung: Gründliche Reinigung der Spülmaschinen, Arbeitsflächen und Böden am Ende jedes Arbeitstages.

  • Einsatz von Desinfektionsmitteln, die für Lebensmittelumgebungen geeignet sind.

  • Hygienekontrollen: Regelmäßige Überprüfung von Wassertemperaturen, Reinigungsmitteldosierung und Spülergebnissen.

  • Protokollierung von Hygieneinspektionen und Korrekturmaßnahmen.

Wartung der Geräte

  • Regelmäßige Wartung: Abschluss von Serviceverträgen mit Herstellern zur Durchführung präventiver Wartungsarbeiten.

  • Austausch von Verschleißteilen wie Dichtungen, Filtern und Sprühdüsen.

  • Störungsmanagement: Einrichtung eines Notfallplans zur schnellen Behebung technischer Probleme.

  • Vorhaltung von Ersatzgeräten für kritische Systeme.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

  • Wassereinsparung: Nutzung von Wasserspartechnologien und Kreislaufsystemen.

  • Einsatz von Geräten mit optimierter Wasserführung und minimalem Verbrauch.

  • Energieeffizienz: Verwendung energieeffizienter Geräte mit Wärmerückgewinnung.

  • Reduktion der Betriebskosten durch moderne Maschinen und LED-Beleuchtung.

  • Chemikalienmanagement: Einsatz von biologisch abbaubaren und umweltfreundlichen Reinigungsmitteln.

  • Schulung des Personals zur Vermeidung von Überdosierungen.

Erfolgsfaktoren für den Spülküchenbetrieb

  • Effiziente Abläufe: Schnelle Anpassung an wechselnde Anforderungen (z. B. Events oder erhöhte Gästezahlen).

  • Hygiene und Qualität: Strikte Einhaltung von Vorschriften und Standards.

  • Regelmäßige Schulungen und Audits.

  • Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle: Investitionen in ressourcenschonende Technologien.

  • Minimierung von Abfall und Verbrauchsmaterialien.