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Digitalisierung der Bestellprozesse im Kontext einer Warenwirtschaft

Facility Management: Betriebsgastronomie » Verpflegungskonzeption » Transformation » Digitalisierung der Bestellprozesse

Digitalisierung der Warenwirtschaft in der Betriebsgastronomie

Digitalisierung der Warenwirtschaft in der Betriebsgastronomie

Die Betriebsgastronomie ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden von Mitarbeitenden. Die Digitalisierung der Bestellprozesse innerhalb der Warenwirtschaft sorgt für eine effizientere Verwaltung von Ressourcen und verbessert die gesamte Prozesskette. Ziel ist es, Kosten zu senken, Transparenz zu schaffen und Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Ein integriertes System ermöglicht nicht nur eine bessere Kontrolle und Planung, sondern verbessert auch die Qualität der angebotenen Dienstleistungen. Mit einer sorgfältigen Planung und schrittweisen Einführung lassen sich sowohl betriebliche als auch ökologische Ziele erfolgreich erreichen.

Optimierte Planung zur Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit

Ausgangslage

  • Viele Betriebsgastronomien arbeiten noch mit manuellen oder nur teilweise digitalisierten Prozessen.

  • Häufige Herausforderungen: Fehlbestellungen und Überbestände.

  • Zeitaufwendige manuelle Bestellungen.

  • Intransparente Lagerbestände und Lieferantenverträge.

  • Hohe Lebensmittelverschwendung.

Ziele

  • Automatisierung: Vereinfachung und Automatisierung der Bestell- und Lagerprozesse.

  • Integration: Verknüpfung von Bestell-, Lager- und Kassensystemen.

  • Effizienzsteigerung: Reduktion der Bearbeitungszeiten und Fehlerquellen.

  • Nachhaltigkeit: Minimierung von Lebensmittelverschwendung und Energieverbrauch.

Systemarchitektur

  • Bestellsystem: Plattform für die Produkt- und Zutatenbestellung.

  • Warenwirtschaft: Verwaltung von Lagerbeständen, Verbrauchsdaten und Lieferanteninformationen.

  • Kassensystem: Verknüpfung zur Verkaufsanalyse und Umsatzplanung.

  • Analyse-Tools: Nutzung von KI und Datenanalysen zur Bedarfsprognose.

Funktionen und Abläufe

  • Benutzerfreundliches Interface: Intuitive Benutzeroberfläche, die Küchen- und Lagermitarbeitern den Zugriff erleichtert.

  • Automatische Bedarfsplanung: Systeme analysieren historische Verbrauchsdaten.

  • Prognosen für den zukünftigen Bedarf basierend auf Menüplänen und saisonalen Schwankungen.

  • Bestandskontrolle in Echtzeit: Automatische Aktualisierung der Lagerbestände nach Verbrauch oder Wareneingang.

  • Alarme bei Mindestbeständen oder überschrittenem Haltbarkeitsdatum.

  • Integration von Lieferantensystemen: Elektronischer Datenaustausch (EDI) für Bestellungen, Lieferbestätigungen und Rechnungen.

  • Zentrale Lieferantenübersicht mit Vergleich von Preisen und Lieferzeiten.

Technologien

  • Cloud-basierte Systeme: Ermöglichen standortunabhängigen Zugriff und Skalierbarkeit.

  • Mobile Anwendungen: Für Echtzeit-Updates und mobile Bestellungen direkt aus der Küche.

  • Künstliche Intelligenz (KI): Zur Bedarfsplanung, Optimierung von Lagerbeständen und Minimierung von Abfällen.

  • Internet of Things (IoT): Automatische Erfassung von Lagerbeständen mittels RFID oder Barcode-Scannern.

Prozessbezogene Vorteile

  • Zeitersparnis: Automatisierte Prozesse ersetzen manuelle Eingaben.

  • Fehlerreduktion: Vermeidung von Tippfehlern und Missverständnissen.

  • Skalierbarkeit: Flexibilität bei wachsender Nachfrage oder neuen Standorten.

Nachhaltigkeit und Kosten

  • Weniger Verschwendung: Präzise Bedarfsprognosen vermeiden Überbestellungen.

  • Optimierte Lieferketten: Bessere Planung reduziert Transportkosten und -emissionen.

  • Kostensenkung: Effizientere Prozesse und weniger Lebensmittelverluste sparen Geld.

Mitarbeitermotivation

  • Erleichterung: Reduktion monotoner Aufgaben steigert die Arbeitszufriedenheit.

  • Transparenz: Bessere Übersicht über Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

Herausforderungen

  • Datenqualität: Unvollständige oder veraltete Daten können Prozesse behindern.

  • Akzeptanz bei Mitarbeitenden: Umstellungen können Widerstände hervorrufen.

  • Integration: Die Anpassung an bestehende Systeme ist oft komplex.

Lösungen

  • Datenpflege: Regelmäßige Aktualisierung der Produkt- und Lieferantendatenbanken.

  • Schulungen: Mitarbeiterschulungen zur Förderung von Akzeptanz und Kompetenz.

  • Standardschnittstellen: Verwendung von APIs zur Integration bestehender Systeme.

Betriebsgastronomie eines großen Unternehmens

  • Ausgangssituation: Betriebsgastronomie mit 500 Essen pro Tag.

  • Manuelle Bestellprozesse führten zu Überbeständen und steigenden Kosten.

  • Umsetzung: Einführung eines cloud-basierten Bestellsystems mit Lieferantenanbindung.

  • Echtzeit-Updates für Lagerbestände über mobile Geräte.

  • Nutzung von KI zur Bedarfsprognose basierend auf historischen Daten.

  • Ergebnisse: Reduktion der Lebensmittelverschwendung um 30%.

  • Einsparungen von 20% bei den Einkaufskosten.

  • Verkürzung der Bestellzeiten um 50%.