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Öffnungszeiten der Betriebsgastronomie: Kriterien

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Öffnungszeiten der Betriebsgastronomie: Kriterien für eine optimale Planung

Öffnungszeiten der Betriebsgastronomie: Kriterien für eine optimale Planung

Die Öffnungszeiten der Betriebsgastronomie sollten so gestaltet sein, dass sie den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden und deren Tagesablauf optimal unterstützen. Ein gut geplantes Zeitmodell trägt dazu bei, dass Mitarbeitende nicht auf externe Angebote wie Bäckereien oder andere Verpflegungsmöglichkeiten ausweichen müssen. Dabei sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen, um eine hohe Akzeptanz und Zufriedenheit zu erreichen. Eine detaillierte Analyse der Arbeitszeitmodelle, Verpflegungsbedürfnisse und des Feedbacks der Mitarbeitenden hilft, ein attraktives und konkurrenzfähiges Angebot zu schaffen. Ergänzende Lösungen wie Automaten oder To-Go-Optionen können helfen, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten eine Grundversorgung sicherzustellen. Dies stärkt die Rolle der Betriebsgastronomie als zentraler Bestandteil des Unternehmens und erhöht die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeitenden.

Flexible Öffnungszeiten in der Betriebsgastronomie: Kulinarische Vielfalt rund um die Uhr

Arbeitszeiten der Belegschaft

  • Frühschichten: Für Mitarbeitende mit einem frühen Arbeitsbeginn (z. B. 6:00 Uhr) sollte die Gastronomie bereits vor Arbeitsbeginn geöffnet sein, um ein Frühstück oder einen Kaffee anzubieten.

  • Reguläre Arbeitszeiten: Die Kernöffnungszeiten sollten mit den üblichen Bürozeiten (z. B. 8:00–17:00 Uhr) übereinstimmen.

  • Schichtarbeit: Bei Schichtarbeit sind verlängerte Öffnungszeiten, z. B. in den Abend- oder Nachtstunden, wichtig.

Verpflegungsbedürfnisse

  • Frühstück: Mitarbeitende, die früh starten, benötigen ein Angebot ab etwa 6:30 Uhr bis 10:30 Uhr.

  • Mittagszeit: Die Hauptnutzung liegt in der Mittagszeit (11:30–14:30 Uhr), in der eine größere Auswahl an Gerichten bereitgestellt wird.

  • Zwischenmahlzeiten: Snacks, Kaffee oder kleine Speisen sollten ganztägig verfügbar sein, insbesondere für Mitarbeitende mit unregelmäßigen Pausenzeiten.

Unternehmensgröße und Branchenanforderungen

  • Größe der Belegschaft: Bei einer großen Belegschaft können längere Öffnungszeiten oder Schichtbetrieb erforderlich sein, um Wartezeiten zu vermeiden.

  • Branchenanforderungen: In produzierenden Unternehmen mit Schichtarbeit oder Krankenhäusern sind andere Bedürfnisse zu berücksichtigen als in reinen Büroumgebungen.

Konkurrenz durch externe Anbieter

  • Nähe zu Bäckereien oder Cafés: Wenn Alternativen in unmittelbarer Nähe verfügbar sind, sollte die Betriebsgastronomie ein konkurrenzfähiges Angebot in den frühen Morgenstunden bereithalten.

  • Preispolitik: Neben den Öffnungszeiten spielt die Preisgestaltung eine wichtige Rolle, um Mitarbeitende für das interne Angebot zu gewinnen.

Feedback der Mitarbeitenden

  • Bedarfsanalyse: Regelmäßige Befragungen oder Workshops können helfen, die Wünsche der Belegschaft zu verstehen und gezielt auf deren Bedürfnisse einzugehen.

  • Flexibilität: Anpassung der Öffnungszeiten basierend auf Rückmeldungen und sich ändernden Arbeitszeitmodellen.

Standardmodell

  • Frühstück: 6:30–10:30 Uhr

  • Angebot: Heißgetränke, belegte Brötchen, Croissants, Obst, Joghurt, Cerealien.

  • Mittagessen: 11:30–14:30 Uhr

  • Angebot: Warme Hauptgerichte, Salatbar, Suppen, vegetarische und vegane Optionen.

  • Nachmittagsangebot: 14:30–16:30 Uhr

  • Angebot: Kaffee, Kuchen, Snacks, kleine Gerichte.

  • Ganztägig (6:30–16:30 Uhr): Kaltgetränke, Kaffee, kleine Snacks, Obst.

Erweiterte Öffnungszeiten bei Schichtarbeit

  • Frühschicht: 6:00–8:00 Uhr (Frühstück).

  • Mittelschicht: 11:00–14:00 Uhr (Mittagessen).

  • Spätschicht: 18:00–20:00 Uhr (Abendessen, Snacks).

Flexibles Modell mit Selbstbedienung

  • Automatenlösung: Ergänzung der regulären Gastronomie mit 24/7-Snack- und Getränkeautomaten für Zeiten außerhalb der Öffnungszeiten.

  • To-Go-Angebote: Bereitstellung verpackter Speisen, die Mitarbeitende mitnehmen können.

Vorteile angepasster Öffnungszeiten

  • Verhinderung von Abwanderung: Mitarbeitende bleiben innerhalb der Betriebsgastronomie, statt externe Angebote wie Bäckereien zu nutzen.

  • Erhöhung der Produktivität: Durch ein flexibles Angebot können Mitarbeitende ihre Pausen effizient nutzen, ohne Zeit für externe Wege zu verlieren.

  • Stärkung der Bindung: Die Gastronomie wird als Zeichen der Wertschätzung wahrgenommen, was die Mitarbeitendenzufriedenheit erhöht.

  • Wirtschaftlichkeit: Durch eine gezielte Anpassung der Öffnungszeiten wird die Betriebsgastronomie besser ausgelastet, was zu einer höheren Rentabilität beiträgt.